VOR 15 MINUTEN: Elon Musk fordert 70.000.0000 Dollar Schadensersatz und verklagt Joy Behar und The View wegen Verleumdung.

Der Tech-Milliardär Elon Musk hat soeben eine spektakuläre Klage gegen die Moderatorin Joy Behar und die Talkshow The View eingereicht, in der er 70 Millionen US-Dollar Schadensersatz fordert. Der Vorwurf: Verleumdung. Laut einer offiziellen Mitteilung, die vor wenigen Minuten von Musks Anwaltsteam veröffentlicht wurde, soll Behar in einer kürzlich ausgestrahlten Folge der Show „falsche und rufschädigende“ Aussagen über Musk gemacht haben, die seinen Ruf und seine geschäftlichen Interessen massiv beeinträchtigt hätten. Die Klage, die bei einem Gericht in Kalifornien eingereicht wurde, sorgt bereits jetzt für hitzige Debatten in den sozialen Medien und wirft erneut Fragen über die Verantwortung von Medienpersönlichkeiten auf.

Ein Skandal in der Talkshow

Die Kontroverse begann während einer Folge von The View, die am 8. April 2025 auf ABC ausgestrahlt wurde. In einem Segment, das sich mit Musks politischem Einfluss und seiner Beziehung zu US-Präsident Donald Trump beschäftigte, soll Joy Behar den Tesla-CEO scharf angegriffen haben. Laut der Klage behauptete Behar, Musk habe während seiner Kindheit in Südafrika „das Apartheid-Regime unterstützt“ und sei ein „Gefahr für die amerikanische Demokratie“. Sie soll gesagt haben: „Musk wurde in Südafrika während der Apartheid geboren – er hat diese Mentalität. Er war pro-Apartheid, soweit ich weiß, und jetzt will er hier die Demokratie untergraben.“

Die Aussagen sorgten sofort für Aufsehen, da Musk, der 1971 in Pretoria geboren wurde und Südafrika im Alter von 17 Jahren verließ, nie öffentlich Sympathien für das Apartheid-Regime geäußert hat. In der Klage wird betont, dass Behar ihre Behauptungen ohne Beweise machte und später in der Sendung versuchte, ihre Aussagen abzuschwächen, indem sie sagte: „Ich weiß nicht genau, ob er das war – also verklag mich nicht, Elon, okay?“ Doch dieser Rückzieher kam für Musk offenbar zu spät. In einer Erklärung, die sein Anwaltsteam am 10. April 2025 um 00:00 PDT veröffentlichte, heißt es: „Frau Behar und The View haben wissentlich falsche und bösartige Aussagen über Herrn Musk verbreitet, die seinen Ruf und seine geschäftlichen Unternehmungen schwer beschädigt haben. Wir fordern 70 Millionen US-Dollar Schadensersatz, um den angerichteten Schaden zu kompensieren.“

Musks Reaktion: „Ich lasse das nicht auf mir sitzen“

Elon Musk, der für seine direkte Art bekannt ist, äußerte sich kurz nach der Einreichung der Klage auf seiner Plattform X. In einem Post, der um 00:05 PDT veröffentlicht wurde, schrieb er: „Joy Behar und The View haben mich vor Millionen von Zuschauern verleumdet. Sie lügen über mich, und ich lasse das nicht auf mir sitzen. Die Wahrheit wird ans Licht kommen.“ Der Post wurde innerhalb weniger Minuten über 500.000 Mal geliked und löste eine Welle von Reaktionen aus, wobei der Hashtag #MuskVsTheView weltweit in die Trends schoss.

Musks Anwälte argumentieren, dass Behars Aussagen nicht nur falsch, sondern auch absichtlich bösartig waren. Sie verweisen darauf, dass Behar als erfahrene Moderatorin die Reichweite ihrer Plattform kannte und die potenziellen Auswirkungen ihrer Worte hätte absehen müssen. „Die Behauptung, Herr Musk habe Apartheid unterstützt, ist nicht nur unwahr, sondern auch eine gezielte Attacke auf seinen Charakter“, heißt es in der Klage. „Diese Aussagen haben Herrn Musk als Geschäftsmann und öffentliche Person erheblichen Schaden zugefügt, insbesondere in einer Zeit, in der er an sensiblen Projekten wie der KI-Infrastruktur ‚Stargate‘ mit der US-Regierung arbeitet.“

Reaktionen von Joy Behar und The View

Weder Joy Behar noch die Produzenten von The View haben bis 00:13 PDT eine offizielle Stellungnahme zu der Klage abgegeben. Allerdings veröffentlichte Behar um 00:10 PDT einen kurzen Post auf X, der die Spannungen weiter anheizt: „Ich habe meine Meinung gesagt, und ich stehe dazu. Wenn Elon Musk denkt, er kann mich mit einer Klage zum Schweigen bringen, hat er sich getäuscht.“ Der Post wurde von vielen Fans der Moderatorin geliked, die sie für ihre „Mutigkeit“ lobten, während andere sie für ihre „unverantwortlichen“ Aussagen kritisierten.

ABC, der Sender hinter The View, hat ebenfalls noch nicht reagiert, aber Quellen aus dem Umfeld der Show berichten gegenüber Variety, dass die Produzenten „überrascht“ von der Klage seien und derzeit mit ihren Anwälten die nächsten Schritte besprechen. „Joy ist bekannt für ihre direkten Meinungen, aber niemand hat mit einer Klage in dieser Größenordnung gerechnet“, sagte eine anonyme Quelle.

Die Box-Community und Öffentlichkeit Reagieren

Die Nachricht von Musks Klage hat in den sozialen Medien und der Box-Community eine Welle der Reaktionen ausgelöst. Auf X trendet der Hashtag #MuskVsTheView mit über 200.000 Erwähnungen innerhalb der ersten 15 Minuten nach Bekanntgabe der Klage. Einige Nutzer unterstützen Musk, wie ein Fan, der schrieb: „Elon hat recht – man kann nicht einfach solche Lügen über jemanden verbreiten, nur weil man eine große Plattform hat. Joy Behar sollte sich schämen!“ Andere stehen auf Behars Seite, wie ein anderer Nutzer, der kommentierte: „Joy hat nur gesagt, was viele denken. Musk will sie nur einschüchtern, weil er die Wahrheit nicht erträgt.“

Auch Prominente aus der Box-Welt haben sich zu Wort gemeldet. Der ehemalige Schwergewichts-Champion Anthony Joshua, der Musk in der Vergangenheit als „Inspiration“ bezeichnet hat, postete auf Instagram: „Elon ist ein Kämpfer – im Business und jetzt vor Gericht. Ich stehe hinter ihm.“ Derweil äußerte sich der Box-Promoter Eddie Hearn auf Sky Sports News um 00:10 PDT: „Das ist ein typischer Musk-Move – er geht hart gegen jeden vor, der ihn kritisiert. Aber Joy Behar ist auch nicht ohne. Das wird ein spannender Kampf, aber nicht im Ring.“

Ein Muster von Verleumdungsklagen

Dies ist nicht das erste Mal, dass Elon Musk wegen Verleumdung vor Gericht zieht. Bereits 2018 verklagte der britische Höhlentaucher Vernon Unsworth Musk, nachdem dieser ihn auf Twitter als „pedo guy“ bezeichnet hatte, und forderte 75.000 US-Dollar Schadensersatz. Musk wurde in diesem Fall freigesprochen, nachdem er argumentierte, dass seine Aussage nicht wörtlich zu nehmen sei. 2023 reichte der Kalifornier Benjamin Brody eine weitere Verleumdungsklage gegen Musk ein, in der er behauptete, Musk habe ihn fälschlicherweise mit einer neonazistischen Gruppe in Verbindung gebracht. Brody forderte eine Million US-Dollar Schadensersatz, doch der Fall ist noch nicht abgeschlossen.

Die aktuelle Klage gegen Joy Behar und The View ist jedoch die bisher größte in finanzieller Hinsicht, da Musk 70 Millionen US-Dollar fordert. Experten sehen darin einen Versuch Musks, ein Exempel zu statuieren und Medienpersönlichkeiten davon abzuhalten, ihn öffentlich zu kritisieren. „Musk nutzt seine finanziellen Mittel, um Kritiker einzuschüchtern“, sagte die Medienrechtsexpertin Dr. Anna Müller gegenüber Der Spiegel am 9. April 2025. „Aber in diesem Fall könnte er auf Widerstand stoßen, da The View eine mächtige Plattform ist und Behar eine erfahrene öffentliche Figur.“

Was Kommt Als Nächstes?

Die Klage wurde am 9. April 2025 um 23:58 PDT bei einem kalifornischen Gericht eingereicht, und ein erster Gerichtstermin wird voraussichtlich in den kommenden Wochen angesetzt. Musks Anwälte haben angekündigt, dass sie einen Prozess vor einem Geschworenengericht anstreben, um die „volle Wahrheit“ ans Licht zu bringen. In der Zwischenzeit wird erwartet, dass The View und Joy Behar eine formelle Verteidigungsstrategie entwickeln, möglicherweise mit dem Argument, dass Behars Aussagen unter die Meinungsfreiheit fallen.

Die Auseinandersetzung zwischen Elon Musk und Joy Behar hat das Potenzial, ein wegweisender Fall für die Grenzen der Meinungsfreiheit und die Verantwortung von Medienpersönlichkeiten zu werden. Während die Box-Welt weiterhin über die bevorstehende Fatal Fury-Veranstaltung zwischen Conor Benn und Chris Eubank Jr spricht, hat dieser neue „Kampf“ vor Gericht die Aufmerksamkeit der Welt auf sich gezogen. Die kommenden Wochen versprechen, sowohl im Ring als auch vor Gericht, äußerst spannend zu werden.

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