Der FC Bayern München sorgt erneut für Schlagzeilen auf dem Transfermarkt: Der deutsche Rekordmeister hat ein offizielles Angebot in Höhe von 70 Millionen Euro für den niederländischen Rechtsverteidiger Denzel Dumfries von Inter Mailand abgegeben. Es ist die höchste Summe, die Bayern seit dem Sommer 2020 für einen einzelnen Spieler geboten hat, was zeigt, wie sehr der Verein den 28-jährigen Verteidiger als Verstärkung schätzt.
Dumfries, der bei der niederländischen Nationalmannschaft und in der Serie A regelmäßig zu den besten Spielern gehört, gilt als Wunschspieler von Trainer Vincent Kompany, der die rechte Abwehrseite des FC Bayern dringend verstärken will. Der Verein sieht in ihm die ideale Lösung, um Stabilität und Offensivkraft auf der Außenbahn zu vereinen.
Doch die Verhandlungen mit Inter gestalten sich kompliziert. Laut italienischen Medien hat der Klub aus Mailand das Angebot von 70 Millionen Euro zunächst abgelehnt. Inter fordert nicht nur eine höhere Ablösesumme, sondern verlangt zusätzlich, dass ein Spieler aus dem Bayern-Kader in das Geschäft eingebunden wird. Der Name des geforderten Spielers wurde nicht offiziell bestätigt, doch mehrere Berichte deuten darauf hin, dass Inter an einem Mittelfeldspieler der Münchner interessiert ist — ein Detail, das viele Fans überrascht hat.
Für den FC Bayern ist dies eine schwierige Entscheidung. Einerseits sieht man Dumfries als Schlüsselspieler für die kommende Saison, andererseits will man nicht übermäßig den Kader schwächen, um den Transfer zu ermöglichen. Es wird erwartet, dass die Gespräche in den kommenden Tagen weitergeführt werden, wobei Bayern möglicherweise ein verbessertes Angebot vorbereitet.
Sollte der Deal zustande kommen, würde Dumfries einer der teuersten Transfers in der Geschichte des FC Bayern werden und die rechte Abwehrseite der Münchner langfristig stabilisieren. Ob sich die Vereine jedoch auf eine Einigung einigen können, bleibt vorerst offen.