Paris Saint-Germain hat kurz vor dem Start der neuen Saison 2025/26 einen Paukenschlag auf dem Transfermarkt gelandet: Der französische Meister hat ein atemberaubendes Angebot von 200 Millionen Euro für Harry Kane vom FC Bayern München abgegeben. Ziel ist es, eine weitere Top-Option im Sturmzentrum neben Gonçalo Ramos zu etablieren. Doch die Reaktion der Bayern-Führung hat selbst die kühnsten Beobachter verblüfft.

Kane, der 2023 für rund 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur nach München wechselte, ist der unumstrittene Star der Bayern. Mit 26 Toren und 10 Vorlagen in 27 Pflichtspielen in dieser Saison hat der englische Nationalkapitän erneut bewiesen, warum er als einer der besten Stürmer der Welt gilt. PSG sieht in ihm den Schlüssel, um die Offensive zu verstärken und in der Champions League endlich den lang ersehnten Triumph zu feiern. Das Angebot, das aus einer Ablösesumme von 120 Millionen Euro und zusätzlichen Boni besteht, wäre ein Rekord für die Ligue 1.

Doch die Bayern-Führung hat das Angebot entschieden zurückgewiesen. Sportdirektor Max Eberl erklärte überraschend selbstbewusst: „Harry ist unser Herzstück, unverkäuflich!“ Diese klare Absage hat die Fußballwelt erstaunt, da ein derart hohes Angebot für einen 32-Jährigen Spieler selten ist, insbesondere angesichts einer Ausstiegsklausel in Kanes Vertrag, die 2026 einen Wechsel für 65 Millionen Euro ermöglichen würde. Die Bayern setzen offenbar auf Kanes Führungsqualitäten und seine Torquote, um in der Bundesliga und Europa zu dominieren.

Die Entscheidung hat bei den Fans gemischte Reaktionen ausgelöst. Während einige die Loyalität der Bayern zu Kane feiern, spekulieren andere über mögliche Verhandlungen im kommenden Winter, sollte PSG sein Interesse aufrechterhalten. Fürs Erste bleibt Kane in München, und die Bayern senden ein klares Signal: Sie sind bereit, alles für den Erfolg zu riskieren – auch ein Angebot von 200 Millionen Euro auszuschlagen.