Am 03. Juni 2025, um 18:37 Uhr vietnamesischer Zeit, sorgte eine Nachricht aus der Fußballwelt für Aufsehen: Bayer Leverkusen plant, Cristiano Ronaldo als ersten Transfer der neuen Ära unter Trainer Eric ten Hag zu verpflichten. Der 40-jährige portugiesische Superstar, der derzeit bei Al-Nassr in Saudi-Arabien spielt, könnte damit ein überraschendes Comeback in Europa feiern. Leverkusen, das in der Saison 2024/2025 den Bundesliga-Titel sensationell gewann, scheint entschlossen, mit einem solchen Transfer ein Zeichen zu setzen. Gleichzeitig nutzte ten Hag die Gelegenheit, um eine klare Botschaft an den Rivalen Bayern München zu senden, was die Spannungen in der Bundesliga weiter anheizt.

Ronaldo, der mit 900 Karrieretoren als einer der besten Spieler aller Zeiten gilt, hat auch im fortgeschrittenen Alter nichts von seinem Ehrgeiz verloren. In der saudischen Liga erzielte er in der Saison 2024/2025 28 Tore in 34 Spielen, was zeigt, dass er immer noch auf höchstem Niveau agieren kann. Leverkusen sieht in ihm nicht nur einen torgefährlichen Stürmer, sondern auch einen erfahrenen Leader, der den jungen Kader inspirieren könnte. Insbesondere Spieler wie Florian Wirtz und Victor Boniface könnten von Ronaldos Mentalität und Professionalität profitieren. Der Verein hofft, mit diesem Transfer die Dominanz in der Bundesliga zu festigen und in der Champions League ein ernstzunehmender Titelkandidat zu werden.

Eric ten Hag, der nach seinem Aus bei Manchester United im Sommer 2025 Leverkusen übernahm, hat große Pläne. In einer Pressekonferenz sagte der niederländische Trainer: „Wir bauen ein Team, das Geschichte schreiben wird. Bayern sollte sich besser vorbereiten, denn wir kommen, um zu dominieren.“ Diese direkte Warnung an den Rekordmeister sorgte für hitzige Diskussionen. Bayern, das in der letzten Saison den Titel an Leverkusen verlor, steht unter Druck, und ten Hags Worte werden als Provokation gewertet. Insbesondere die Verpflichtung von Rafael Leão durch Bayern, die erst kürzlich bekannt wurde, scheint ten Hag nicht zu beeindrucken. „Wir brauchen keine teuren Einkäufe, um zu gewinnen – wir haben einen Plan“, fügte er hinzu.

Die mögliche Verpflichtung Ronaldos wirft jedoch Fragen auf. Sein hohes Gehalt, das in Saudi-Arabien bei etwa 200 Millionen Euro pro Jahr liegt, könnte für Leverkusen eine finanzielle Herausforderung darstellen. Experten schätzen, dass der Verein eine Ablöse von etwa 15 Millionen Euro zahlen müsste, um Ronaldo zu verpflichten, sowie ein Jahresgehalt von mindestens 30 Millionen Euro. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich seines Alters und seiner Anpassung an die physisch anspruchsvolle Bundesliga. Dennoch glauben viele, dass Ronaldos Erfahrung und Torgefährlichkeit den Unterschied machen könnten, insbesondere in entscheidenden Spielen.
Die Fans von Leverkusen sind begeistert von der Idee, eine Legende wie Ronaldo im RheinEnergieStadion zu sehen. Auf Social Media trendet der Hashtag #CR7toLeverkusen, und die Spekulation瀬, viele Fans träumen bereits von einem Duell zwischen Ronaldo und Bayerns Joshua Kimmich. Doch nicht alle sind überzeugt. Einige Kritiker argumentieren, dass Leverkusen besser in junge Talente investieren sollte, anstatt in einen 40-jährigen Star. Andere sehen in Ronaldo die perfekte Ergänzung für ein Team, das nach internationaler Anerkennung strebt.
Ob der Transfer tatsächlich zustande kommt, bleibt abzuwarten. Ronaldos Entscheidung könnte auch von seinem Wunsch abhängen, noch einmal in Europa um Titel zu kämpfen. Für Leverkusen wäre es ein klares Statement, dass sie bereit sind, mit den Großen mitzuhalten. Die Fußballwelt blickt gespannt auf die kommenden Wochen, während ten Hag und sein Team weiter an ihrem ambitionierten Projekt arbeiten. Die Saison 2025/2026 verspricht, eine der spannendsten der letzten Jahre zu werden.