📢 F1-NEWS: Toto Wolff ist anderer Meinung als Lewis Hamilton, während der Mercedes-Chef auf die Kritik von Ferrari mit 5 schockierenden Worten reagiert.

Die Formel-1-Saison 2025 ist in vollem Gange, und die Schlagzeilen drehen sich um die angespannte Dynamik zwischen Lewis Hamilton, Ferrari und seinem ehemaligen Teamchef bei Mercedes, Toto Wolff. Hamiltons Wechsel zu Ferrari war zweifellos der größte Transfer in der jüngeren Geschichte der Formel 1, doch die ersten zehn Rennen der Saison verliefen für den siebenfachen Weltmeister alles andere als reibungslos. Während Hamilton mit der Anpassung an das neue Team und das schwierige SF-25-Auto kämpft, hat sich Toto Wolff, sein langjähriger Mentor, mit einer überraschenden und pointierten Aussage in die Debatte eingemischt, die die Spannungen zwischen den beiden Lagern weiter anheizt.

Nach einem enttäuschenden Start in die Saison, bei dem Hamilton noch keinen Podestplatz in einem Grand Prix erreichen konnte, stand der Brite unter wachsendem Druck. Sein Teamkollege Charles Leclerc hat hingegen mit drei Podestplätzen und einer konstanten Leistung die Oberhand behalten, was die Kritik an Hamiltons Performance verstärkt hat. Besonders nach dem Großen Preis von Saudi-Arabien äußerte sich Hamilton frustriert und sprach von einem „schmerzhaften“ Jahr 2025, da er mit dem Ferrari-Auto nicht zurechtkommt. Die italienischen Medien und die Tifosi, die leidenschaftlichen Ferrari-Fans, zeigen sich zunehmend ungeduldig, da sie von ihrem neuen Star mehr erwartet hatten. Hamiltons beste Ergebnisse kamen bisher in zwei Sprint-Rennen, darunter ein dominanter Sieg in China, doch in den regulären Rennen bleibt er hinter den Erwartungen zurück.

Toto Wolff, der Hamilton über zwölf Jahre bei Mercedes begleitete und mit ihm sechs Fahrertitel sowie acht Konstrukteursmeisterschaften gewann, hat die Kritik an seinem ehemaligen Fahrer nicht unkommentiert gelassen. In einem Interview mit dem Bloomberg Hot Pursuit Podcast sprach Wolff klare Worte: „Man verlernt nicht so schnell das Fahren.“ Diese fünf schockierenden Worte waren eine deutliche Botschaft an die Kritiker, die Hamiltons Fähigkeiten in Frage stellen. Wolff betonte, dass Hamilton lediglich Zeit brauche, um sich an die neue Umgebung bei Ferrari anzupassen. Er wies darauf hin, dass Hamilton in seiner Karriere immer wieder bewiesen habe, dass er in der zweiten Saisonhälfte sein „Mojo“ finde und seine Leistungen steigere. „Lewis war 2021 großartig, dann änderten sich die Regeln, und es wurde schwieriger, aber er hat immer noch auf höchstem Niveau performt“, fügte Wolff hinzu, um die anhaltende Klasse seines ehemaligen Schützlings zu unterstreichen.

Während Wolff Hamilton verteidigt, scheint es eine gewisse Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden zu geben. Hamilton selbst hat in jüngsten Interviews angedeutet, dass Ferrari möglicherweise zu konservativ in ihrer Herangehensweise an die neuen Regeln für Frontflügel agiert, die ab dem Großen Preis von Spanien gelten. Wolff hingegen wies diese Einschätzung zurück und behauptete, Ferrari sei in dieser Hinsicht konservativer als andere Teams, was ihnen sogar einen Vorteil verschaffen könnte. Hamiltons Reaktion auf Wolffs Kommentar war zurückhaltend, aber humorvoll: „Ich habe keine Ahnung, woher er diese Einschätzung nimmt“, sagte er gegenüber RacingNews365 und fügte scherzend hinzu, er hoffe, dass Wolff recht habe. Diese kleine Spitze zeigt, dass die Beziehung zwischen den beiden, obwohl freundschaftlich, nicht ohne Spannungen ist.

Ferraris eigene Herausforderungen in der Saison 2025 verschärfen die Situation. Das Team kämpft mit einem Auto, das nicht die nötige Pace hat, um mit McLaren, Red Bull oder sogar Mercedes mitzuhalten. Upgrades, die in Imola und Monaco eingeführt wurden, brachten nur marginale Verbesserungen, und Hamilton selbst forderte kürzlich lautstark nach weiteren Entwicklungen, um mit den Spitzenreitern konkurrieren zu können. In Kanada erlitt er zudem Pech, als ein Zusammenstoß mit einem Murmeltier zu erheblmond, doch Hamilton kämpfte trotz des Verlusts von 20 Punkten Anpressdruck tapfer um einen sechsten Platz.

Toto Wolff bleibt optimistisch, dass Hamilton seine Form wiederfinden wird. „Wenn er alle seine Leistungsfaktoren in Einklang bringt und sich im Auto wohlfühlt, wird er brillant sein“, betonte Wolff. Für Mercedes läuft die Saison 2025 mit George Russell und dem jungen Andrea Kimi Antonelli solide, auch wenn sie McLaren und Red Bull hinterherhinken. Wolff betonte, dass Hamiltons Abgang eine Chance sei, das Team neu zu erfinden, und lobte die Dynamik seiner neuen Fahrerpaarung. Dennoch bleibt die Frage offen, ob Hamilton bei Ferrari wieder zur alten Stärke findet oder ob die Kritik weiter zunimmt. Die kommenden Rennen, beginnend mit dem Großen Preis von Österreich, werden entscheidend sein, um zu zeigen, ob Wolffs Vertrauen in Hamilton gerechtfertigt ist.

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