ENTHÜLLT🛑 Max Verstappen entgeht Strafe nach umstrittenem Vorfall in Bahrain

Auf Aufnahmen der Bordkameras war zu sehen, wie Verstappen seinen Mittelfinger ausstreckte, als er die Boxenmauer von Williams passierte.

Am letzten Tag der Saisontests in Bahrain wurde Max Verstappen dabei beobachtet, wie er beim Durchfahren der Boxengasse den Mittelfinger zeigte. Zunächst gab es Spekulationen über die Absicht hinter dieser Aktion, doch später wurde klar, dass es sich um einen spielerischen Schlagabtausch mit Williams-Juniorfahrer Luke Browning handelte. Trotz der jüngsten Bemühungen der FIA, das Verhalten der Fahrer strenger zu regulieren, musste Verstappen für diesen Vorfall keine Konsequenzen befürchten.

Verstappens Geste klarstellen

Auf Aufnahmen von Bordkameras ist zu sehen, wie Verstappen seinen Mittelfinger ausstreckte, als er die Williams-Boxenmauer passierte. Erste Interpretationen ließen vermuten, dass die Geste an einen Fotografen oder ein anderes Team gerichtet gewesen sein könnte. Spätere Berichte enthüllten jedoch, dass es sich lediglich um eine freundliche Begrüßung an Luke Browning handelte, einen jungen Fahrer aus der Williams-Akademie, zu dem Verstappen ein gutes Verhältnis hat.

Während einige zunächst spekulierten, dass die FIA ​​angesichts ihrer aktualisierten Richtlinien zum Fahrerverhalten eingreifen könnte, scheint der Dachverband dies als Nicht-Thema abzutun, wahrscheinlich aufgrund der unbeschwerten Natur der Interaktion.

Strengere Verhaltensregeln der FIA

Im Januar führte die FIA ​​überarbeitete Vorschriften zum Fahrerverhalten ein, die nun auch mögliche Strafen für unangemessene Gesten und Sprache vorsehen. Nach diesen Regeln drohen den Fahrern Geldstrafen, Rennverbote oder Punktabzüge für ihr inakzeptables Verhalten.

Diese neuen Maßnahmen wurden bereits in anderen Motorsportkategorien durchgesetzt. So wurde der Rallye-Weltmeisterschaftsfahrer Adrien Fourmaux mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt, weil er in einem Interview nach dem Rennen explizite Ausdrücke verwendet hatte. Dies zeigt, dass die FIA ​​in allen ihren Meisterschaften eine strengere Haltung einnimmt, um ein professionelles Image aufrechtzuerhalten.

Verstappens Geschichte mit FIA-Sanktionen

Dies ist nicht das erste Mal, dass Verstappen wegen seines Verhaltens unter die Lupe genommen wird. Nach dem Großen Preis von Singapur wurde er für die Verwendung unangemessener Sprache während einer Pressekonferenz bestraft. Als Reaktion darauf beschloss Verstappen, seine Teilnahme an offiziellen FIA-Pressesitzungen einzuschränken und stattdessen seine eigenen, separaten Medienbriefings abzuhalten.

Um die Strafe abzusitzen, musste er später ein gemeinnütziges Programm absolvieren, in dessen Rahmen er sich im Rahmen einer Initiative der FIA um junge Fahrer kümmerte.

Zivildienst in Ruanda

Im Rahmen seiner Verpflichtung nach dem Vorfall in Singapur reiste Verstappen nach Ruanda, um an einem Fahrtrainingsprogramm für Jugendliche teilzunehmen. Während seines Aufenthalts in Kigali half er im Rahmen des Entwicklungsprogramms des Rwanda Automobile Club bei der Ausbildung junger Fahrer. Dazu gehörte auch die Bewertung und das Fahren lokal konstruierter Cross-Cars, um angehende Rennfahrer und Mechaniker auszubilden.

Während seines Besuchs lobte FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem Verstappens Bemühungen und betonte den positiven Einfluss, den er auf die jungen Fahrer hatte. Diese Initiative steht im Einklang mit dem Ziel der FIA, den Motorsport weltweit als Instrument für Entwicklung und Ausbildung einzusetzen.

Was das für die Zukunft bedeutet

Die Entscheidung der FIA, Verstappen für seine Geste nicht zu bestrafen, lässt darauf schließen, dass sie bei der Durchsetzung der neuen Verhaltensregeln den Kontext berücksichtigen. Obwohl es eindeutige Bemühungen gibt, die Professionalität im  Sport aufrechtzuerhalten , scheinen unbeschwerte Momente wie Verstappens Interaktion mit Browning nicht allzu genau unter die Lupe genommen zu werden.

Mit Beginn der neuen Saison müssen sich die Fahrer der strengeren Vorschriften bewusst sein. Obwohl die FIA ​​bei der Durchsetzung eine gewisse Flexibilität gezeigt hat, besteht kein Zweifel daran, dass wiederholte oder schwerwiegende Verstöße erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen werden.

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