In einer überraschenden Wendung in der Medienwelt hat der Tech-Milliardär Elon Musk einem Deal im Wert von 3 Milliarden US-Dollar zum Kauf des US-amerikanischen Nachrichtensenders CNN zugestimmt. Laut vertraulichen Quellen wurde die Vereinbarung in den letzten Wochen hinter verschlossenen Türen ausgehandelt und soll in den kommenden Monaten offiziell abgeschlossen werden.
Musk, der bereits Twitter (heute X) übernommen hat und als CEO von Tesla und SpaceX bekannt ist, kündigte an, CNN in eine neue Ära führen zu wollen – eine Ära der „radikalen Transparenz“ und „Null-Toleranz gegenüber schädlichen Inhalten“.
„Die Öffentlichkeit verdient es, Nachrichten zu konsumieren, die nicht durch politische Agenden oder ideologische Voreingenommenheit verzerrt sind“, sagte Musk in einem Statement auf X. „Ich werde CNN zu einer Plattform machen, die sich auf Fakten, nicht auf Angst und Spaltung konzentriert.“
Die Reaktionen auf den geplanten Deal fallen gemischt aus. Befürworter feiern Musks Schritt als einen notwendigen Wandel in einer zunehmend polarisierten Medienlandschaft. Kritiker hingegen befürchten, dass Musk seine persönlichen Ansichten in die redaktionelle Ausrichtung von CNN einfließen lassen könnte.
Besonders brisant: Musk deutete an, mehrere bekannte Gesichter bei CNN auszutauschen, darunter Moderatoren, die laut ihm „zu oft Meinungen statt Fakten verbreitet haben“. Auch soll ein internes Audit durchgeführt werden, um sogenannte „problematische Berichterstattung“ zu identifizieren und künftig zu unterbinden.
Branchenexperten sind gespannt, ob es Musk gelingt, CNN ähnlich umzukrempeln wie Twitter/X. Einige warnen jedoch vor einem weiteren Schritt hin zu einem personalisierten Mediensystem, das sich um Einzelpersonen statt um redaktionelle Integrität dreht.
Ob Musks Versprechen, „schädliche Inhalte zu beenden“, ein Aufbruch in eine neue Medienära oder ein gefährlicher Eingriff in die Pressefreiheit ist – das bleibt abzuwarten.