Elon Musk fordert 70 Millionen Dollar Schadensersatz und verklagt Joy Behar und The View wegen Verleumdung

In einer überraschenden Wendung der Ereignisse, die bereits jetzt die Medien- und Technologiewelt erschüttert, hat der Milliardär und Unternehmer Elon Musk eine Verleumdungsklage gegen die Fernsehpersönlichkeit Joy Behar und die Produzenten der ABC-Daytime-Talkshow „   The View“ eingereicht  . Die Klage, die erst vor 15 Minuten im südlichen Bezirk von New York eingereicht wurde, fordert 70 Millionen Dollar Schadenersatz.

Gerichtsdokumenten zufolge behauptet Musk, dass falsche und schädliche Aussagen in einer aktuellen Folge von  „The View“  seinem persönlichen Ruf und seiner beruflichen Glaubwürdigkeit schweren Schaden zugefügt hätten. Obwohl die konkreten Kommentare noch nicht öffentlich gemacht wurden, sagen mit der Angelegenheit vertraute Quellen, dass der Vorfall „unbegründete Anschuldigungen und böswillige Fehlinterpretationen“ enthielt, wie Musks Anwaltsteam es beschreibt.

„Die Aussagen von Frau Behar und ihren Co-Moderatoren waren nicht nur sachlich falsch, sondern wurden auch rücksichtslos und ohne ordnungsgemäße Überprüfung an Millionen von Zuschauern gesendet“, sagte Musks Anwalt Alex Spiro in einer Erklärung, die kurz nach Einreichung der Klage veröffentlicht wurde. „Mit dieser Klage wollen wir Einzelpersonen und Medien dafür zur Verantwortung ziehen, dass sie ihre Plattformen zur Verbreitung von Fehlinformationen nutzen.“

Zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung haben weder Joy Behar noch ABC öffentlich auf die Klage reagiert.

Die Kontroverse hat im Internet bereits heftige Debatten ausgelöst; Hashtags wie #ElonVsTheView und #MediaAccountability sind in den sozialen Medien angesagt. Musks Unterstützer loben den Schritt als mutiges Zeichen gegen die Voreingenommenheit der Medien, während Kritiker die Motive hinter einer derart aufsehenerregenden Klage in Frage stellen.

Rechtsexperten weisen darauf hin, dass es aufgrund der hohen Beweislast nach US-amerikanischem Recht bekanntermaßen schwierig ist, Verleumdungsklagen gegen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu gewinnen. Musk muss nicht nur beweisen, dass die Aussagen falsch und böswillig waren, sondern auch, dass sie in böser Absicht getätigt wurden.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Musk mit den Medien aneinandergerät. Der CEO von Tesla und SpaceX kritisiert seit langem öffentlich Journalisten und Medien und nutzt dabei häufig seine Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter), um sich zu verteidigen.

Es wird erwartet, dass der Fall in den kommenden Tagen erhebliche Medienaufmerksamkeit erregen wird, da weitere Einzelheiten ans Licht kommen.

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