Sevilla, Spanien – Eine Reihe seltsamer und beunruhigender Ereignisse nach einer umstrittenen archäologischen Ausgrabung im späten 20. Jahrhundert schockiert die Wissenschaft. Kürzlich freigegebene Dokumente enthüllen eine Spur plötzlicher Todesfälle, psychischer Zusammenbrüche und lange verborgener Geheimnisse aus dem 16. Jahrhundert, die alle mit antiken Ruinen in der Nähe der Anden in Verbindung stehen.
Dr. Eduardo Vázquez, leitender Archäologe der Universität Lima, leitete 1996 eine Expedition zu einer Höhle am Rande des Amazonas-Regenwalds. Interne Berichte bestätigen, dass das Team Überreste scheinbar riesiger Menschen, überdimensionale Feuersteinwerkzeuge und seltsame, in die Höhlenwände geritzte Symbole entdeckte. Doch nur drei Monate später starb Dr. Vázquez plötzlich an einer „unbekannten Krankheit“. Forensische Berichte ergaben, dass sein Körper zehnmal schneller verweste als normal – eine medizinische Erklärung, die die Wissenschaft nicht finden konnte.
Ignacio Morales, der Geologe der Expedition, litt kurz nach seiner Rückkehr unter schweren psychischen Symptomen: Schlaflosigkeit, Krampfanfälle und anhaltende Halluzinationen von „gesichtslosen Schatten“, die ihn verfolgten. Familienberichte beschreiben ihn als zunehmend paranoid und sprechen oft von einem „uralten Flüstern“, das er in der Höhle gehört habe. Morales verschwand schließlich und wurde später tot am Fuße einer Klippe in der Region Huancavelica gefunden. Auf einer hinterlassenen Nachricht stand: „Ich darf nicht zulassen, dass sie mich finden.“
Bemerkenswerterweise basierte die Ausgrabung 1996 auf einer Karte, die auf den lange verschollenen Schriften des Franziskanermönchs Alonso de Montemayor aus dem 16. Jahrhundert basierte. Er hatte 1542 eine Expedition in die Region Paititi geleitet. Kurz darauf wurde er nach Madrid zurückgerufen, wo er bis zu seinem Tod zurückgezogen in einem Kloster lebte. Sein Manuskript – mit Beschreibungen eines „verfluchten Volkes mit übernatürlicher Kraft“ – war über 450 Jahre lang in einem Kloster in Sevilla verborgen und wurde erst 1999 von einem Studenten der Klosterwissenschaften wiederentdeckt.
Wissenschaftler fragen sich nun, ob die Ausgrabung die Überreste einer verlorenen antiken Zivilisation freigelegt hat – oder etwas ganz anderes. Das beunruhigende Muster körperlicher und geistiger Zusammenbrüche, gepaart mit antiken Beschreibungen nichtmenschlicher Wesen, hat die Fachwelt gespalten.
Professor Angela Ruiz, Anthropologin an der Universität Salamanca, kommentierte:
Wir müssen die Wahrheiten, die die Geschichte verschüttet hat, neu überdenken. Was alte Kulturen als Mythen bezeichneten, könnten einfach Realitäten sein, denen wir uns nie stellen konnten.
Die Akten zu Dr. Vázquez und Morales wurden inzwischen für weitere Untersuchungen wieder geöffnet. Doch die Frage bleibt: Waren diese alten Funde Überbleibsel einer vergessenen Menschheitsgeschichte – oder Zeichen von etwas, das nie ans Licht kommen sollte?