In einer schockierenden und unerwarteten Szene wurde Elon Musk, die bekannteste Persönlichkeit des Silicon Valley, während einer internationalen Wissenschaftskonferenz im schweizerischen Genf von einem Schwarzen zu Boden gestoßen. Laut Aussagen mehrerer Zeugen vor Ort wurde die Schlägerei durch einen einfachen Satz des CEOs von Tesla und SpaceX ausgelöst, eine Bemerkung, die von einigen Bürgern als „höchst beleidigend“ empfunden wurde.
Der Vorfall ereignete sich während einer Podiumsdiskussion zur Ethik der künstlichen Intelligenz, einem Thema, das Musk sehr am Herzen liegt. Er sprach vor einer Gruppe von Wissenschaftlern, Ingenieuren und Politikern aus aller Welt, als sich sein Tonfall abrupt änderte.
Laut einem Amateurvideo, das in den sozialen Medien viral ging, sagte Musk angeblich:
„KI sollte von denjenigen entwickelt werden, die über den nötigen IQ und wissenschaftliche Genauigkeit verfügen, und nicht auf der Grundlage von Quoten oder Hautfarbe.“
Kaum waren diese Worte ausgesprochen, sprang ein Mann im Raum – später identifiziert als ein Robotik-Doktorand aus den USA – von seinem Platz auf und rief: „Das können Sie nicht sagen!“ bevor er die Bühne betrat und Musk vor einem fassungslosen Publikum zu Boden schlug.
Sicherheitskräfte griffen schnell ein, um die Person festzunehmen, während Elon Musk, sichtlich erschüttert, aber nicht ernsthaft verletzt, hinter die Bühne begleitet wurde. Die Veranstaltung wurde für mehr als eine Stunde unterbrochen und der Rest der Konferenz fand hinter geschlossenen Türen statt.
Der Vorfall löste in den sozialen Medien sofort eine hitzige Debatte aus und spaltete Internetnutzer, Journalisten und Experten in diejenigen, die einen „ungerechtfertigten Gewaltakt“ anprangerten, und diejenigen, die glaubten, dass „Musk eine rote Linie überschritten hat“.
Der Mann, der Musk angegriffen hatte, wurde von der Schweizer Polizei kurzzeitig festgenommen und später gegen Kaution freigelassen. Sein Anwalt gab eine Erklärung heraus, in der er erklärte, sein Mandant habe „in einem Moment der Wut und Frustration gehandelt, schockiert über die diskriminierenden Kommentare bei einer Veranstaltung, die eigentlich Inklusion und Gleichberechtigung fördern sollte.“
Elon Musk seinerseits postete wenige Stunden später eine prägnante Nachricht auf X (ehemals Twitter):
„Ich bin gefallen, aber nicht für immer. Innovation hat immer ihre Feinde.“
Leute wie Kanye West, Joe Rogan und sogar die US-Kongressabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez haben öffentlich reagiert. Einige verteidigen Musk und verurteilen „die Intoleranz derjenigen, die für Toleranz eintreten“. Andere wiederum glauben, dass „Wissenschaft nicht auf elitären oder rassistischen Grundlagen aufgebaut werden kann“.
Über den physischen Vorfall hinaus ist es die breitere Debatte über die Vielfalt in wissenschaftlichen und technologischen Bereichen, die wieder aufflammt. Musk, der in der Vergangenheit für seine polarisierenden Äußerungen kritisiert wurde, scheint erneut die Lunte eines viel tieferen ideologischen Konflikts entzündet zu haben.
Aktivistenbewegungen haben bereits zu einem Boykott einiger Produkte von Tesla und SpaceX aufgerufen, während Musks Anhänger dies als „Cancel Culture“ bezeichnen.
Dieser ebenso plötzliche wie explosive Vorfall zeigt, wie groß die Spannungen in der heutigen Welt in Bezug auf Fragen der Rasse, der Leistung und der künstlichen Intelligenz sind. Elon Musk hat zwar seine gewohnten Geschäfte wieder aufgenommen, doch es ist klar, dass die Auswirkungen dieses Konflikts weit über die Grenzen der Genfer Konferenz hinausgehen werden. Eines ist sicher: Die Debatte hat gerade erst begonnen.