FIFA gibt Teilnehmerliste für Klub-WM 2029 bekannt: Nur ein deutsches Team dabei – Kompany schäumt vor Wut
Der Präsident der FIFA hat offiziell die Liste der Vereine bekannt gegeben, die an der FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2029 teilnehmen werden, und die Entscheidung sorgt weltweit für Schlagzeilen. Besonders in Deutschland herrscht Aufregung, denn nur ein einziges Team aus der Bundesliga wird vertreten sein – und der Name des Clubs hat Fans und Experten gleichermaßen überrascht.
Während viele erwartet hatten, dass Traditionsvereine wie Bayern München oder Borussia Dortmund gesetzt wären, steht laut der Bekanntgabe nur RB Leipzig als deutscher Vertreter fest. Die Entscheidung kam für viele völlig unerwartet und löste sofort heftige Diskussionen aus, da Leipzig in den letzten Jahren zwar solide, aber nicht dominant auf europäischer Ebene agierte.
Die Auswahlkriterien der FIFA, die auf einer Kombination aus Vereinsranking, internationalen Erfolgen und kommerziellen Faktoren beruhen, haben erneut Kritik auf sich gezogen. Zahlreiche Stimmen werfen der Organisation vor, finanzielle Interessen über sportliche Leistung zu stellen. Einer der schärfsten Kritiker war Vincent Kompany, der belgische Trainer, der aktuell Burnley coacht. In einem Interview mit Sky Sport äußerte er sich empört und schoss mit einer prägnanten Sechs-Wort-Aussage gegen den Weltverband: „FIFA verrät den Fußball für das Geld.“
Kompanys Kommentar verbreitete sich in Windeseile in den sozialen Netzwerken und wurde von zahlreichen Fans aufgegriffen, die die Entscheidung ebenfalls als unfair empfinden. Viele Anhänger deutscher Clubs zeigten sich fassungslos, dass Vereine mit deutlich mehr Erfolgen in der Champions League nicht berücksichtigt wurden. Ein Bayern-Fan schrieb auf Twitter: „Wie kann man Leipzig einladen und nicht den Rekordmeister? Das ist eine Farce.“
Die FIFA verteidigte ihre Entscheidung mit dem Hinweis, dass die Klub-WM nicht nur sportliche Leistungen, sondern auch den globalen Marktwert der Vereine berücksichtige. Ein Sprecher erklärte: „Unser Ziel ist es, die attraktivsten Teams für ein weltweites Publikum zusammenzubringen. RB Leipzig erfüllt die Kriterien und repräsentiert Deutschland auf der globalen Bühne.“
Die Klub-Weltmeisterschaft 2029 wird das bisher größte Turnier ihrer Art mit 32 teilnehmenden Vereinen sein, darunter europäische Giganten wie Real Madrid, Manchester City und Paris Saint-Germain. Trotz der Kontroverse um die Auswahl wird das Event schon jetzt als ein kommerzieller Blockbuster betrachtet, der Millionen von Fans auf der ganzen Welt anziehen dürfte.
Ob die Kritik von Kompany und den Fans eine Änderung der Teilnahmebedingungen bewirken wird, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass die Entscheidung, nur einen deutschen Vertreter zu nominieren, die Diskussionen über die Glaubwürdigkeit der FIFA und die Balance zwischen Sport und Geschäft weiter anheizen wird.