Der FC Bayern tat sich auf dem Transfermarkt in den letzten Monaten schwer – Kritik kam deshalb immer wieder auf. Sportvorstand Max Eberl verteidigt sich gegen die Vorwürfe.

Der FC Bayern tat sich auf dem Transfermarkt in den letzten Monaten schwer – Kritik kam deshalb immer wieder auf. Sportvorstand Max Eberl verteidigt sich gegen die Vorwürfe.

Die Transfer-Bemühungen des FC Bayern waren in der jüngeren Vergangenheit von vielen Rückschlägen geprägt. Florian Wirtz wurde über Monate hinweg als Wunschspieler Nummer eins angepriesen, bevorzugte allerdings einen Wechsel zum FC Liverpool. Nico Williams galt derweil als Top-Lösung für die Flügel, verlängerte aber letztlich seinen Vertrag bei Athletic Bilbao.

Erst von Luis Díaz erhielten die Münchner den Zuschlag. Die Frage, ob der Rekordmeister für die absoluten Weltklasse-Spieler nicht mehr interessant genug sei, stand zu diesem Zeitpunkt jedoch längst im Raum und wurde fleißig diskutiert. Viele Fans und Experten waren der Meinung, dass der Klub an Anziehungskraft verloren hätte. Eine Sicht, gegen die sich Sportvorstand Max Eberl nun wehrt.

Max Eberl wehrt sich gegen Kritiker

Max Eberl wehrt sich gegen Kritiker

„Wir haben uns natürlich mit verschiedenen Spielern beschäftigt, das ist unsere Aufgabe“, sagte Eberl im Gespräch mit der Sport Bild. „Ich kann daher aus den Erfahrungen aus diesen Gesprächen sagen: Wer behauptet, der FC Bayern hätte international an Strahlkraft für Topstars verloren, der kennt den Markt nicht. Der FC Bayern bekommt jeden Spieler, wenn er dafür bereit ist, die aufgerufenen Summen zu zahlen.“

 

Eberl: „Eine der gefährlichsten Angriffsreihen in Europa“

 

Diese würden die Bayern aber eben nur auf den Tisch legen, „wenn wir wie im Fall von Luis Díaz hundertprozentig überzeugt sind“, fügte Eberl hinzu.

Ob dies im Umkehrschluss bedeutet, dass die Verantwortlichen von Wirtz oder Williams nicht vollumfänglich begeistert waren? Nach den immer wieder offensiv getätigten Aussagen scheint das schwer vorstellbar. Eberl jedenfalls ist mit seiner Verpflichtung zufrieden.

„Wir hatten eine klare Idee von unserer neuen Offensive. Wenn ich mir beispielsweise nun ein Quartett mit Harry Kane, Michael Olise, Jamal Musiala und jetzt auch Luis Díaz auf dem Rasen vorstelle, haben wir mit Sicherheit eine der gefährlichsten Angriffsreihen in Europa“, betonte Eberl.

Related Posts

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

© 2023 Luxury Blog - Theme by WPEnjoy