Der FC Bayern München hat in den letzten Tagen alles in Bewegung gesetzt, um sich die Dienste des aufstrebenden Angreifers Nick Woltemade zu sichern. Gemeinsam mit Harry Kane will man ein neues Traumduo im Sturmzentrum formen – eines, das sowohl national als auch international für Furore sorgen könnte. Nach intensiven Gesprächen und mehreren Angeboten soll der deutsche Rekordmeister nun ein letztes, überaus lukratives Angebot vorgelegt haben, das kaum abzulehnen ist.

Insider berichten, dass Bayern München bereit war, nicht nur eine hohe Ablösesumme zu zahlen, sondern auch eine Beteiligung an zukünftigen Einnahmen des Spielers zu gewähren. Zusätzlich wurde Woltemade ein langfristiger Vertrag mit einer überdurchschnittlichen Gehaltsstruktur in Aussicht gestellt. Alles deutete darauf hin, dass der Wechsel kurz vor dem Abschluss stehen könnte – doch es kam anders.

Der VfB Stuttgart, der Woltemade erst kürzlich fest verpflichten konnte, reagierte auf das Angebot nicht mit dem erhofften grünen Licht, sondern mit einer überraschend klaren Absage. Man sei nicht bereit, den talentierten Stürmer zu diesem Zeitpunkt abzugeben, so die offizielle Aussage. Intern soll der Verein jedoch die Entwicklung des Spielers als zu wertvoll für die sportlichen Ziele der kommenden Saison eingeschätzt haben. Eine Trennung komme frühestens im nächsten Jahr infrage – falls überhaupt.

Diese Antwort hat in der Bayern-Führungsetage für große Irritation gesorgt. Es heißt, dass man sich hintergangen fühlt, da in ersten Gesprächen Signale aus Stuttgart eher in Richtung Verhandlungsbereitschaft deuteten. Die klare Ablehnung nun – trotz des verbesserten Angebots – wird als Affront wahrgenommen. Einige Stimmen aus dem Umfeld des Klubs sprechen sogar von „Respektlosigkeit gegenüber einem Spitzenverein wie Bayern“.
Nick Woltemade selbst hat sich bislang nicht öffentlich geäußert. Nach Informationen aus seinem Umfeld soll er von dem Interesse aus München durchaus angetan gewesen sein, gleichzeitig jedoch die sportliche Perspektive in Stuttgart nicht aus den Augen verlieren. Dort genießt er volles Vertrauen von Trainer und Verein, und seine Rolle in der kommenden Saison wäre zentral.
Für Bayern München bedeutet diese Absage einen Rückschlag in der Kaderplanung. Die Suche nach einem passenden Partner für Harry Kane geht somit weiter. Namen wie Dusan Vlahovic, Jonathan David oder Benjamin Sesko kursieren weiterhin in der Gerüchteküche, doch Woltemade galt als strategischer Wunschspieler – jung, entwicklungsfähig und bereits bundesligaerprobt.
Ob der Rekordmeister nach dieser Enttäuschung erneut anklopfen wird, bleibt offen. Klar ist jedoch: Die Bayern werden den Vorfall nicht so schnell vergessen. In München ist man es nicht gewohnt, einen Korb zu bekommen – schon gar nicht von einem Klub wie dem VfB Stuttgart.