Der Autorennen-Tag von Elon Musk und Sohn Lil X wird zu einer Milliarden-Dollar-Akquisition

An einem späten Nachmittag im Mai 2025 nahm Eloï Musk, der milliardenschwere Unternehmer hinter Tesla und SpaceX, mit seinem Lil X Æ A-Xii – liebevoll Lil X genannt – an einem Renntag auf einer privaten Rennstrecke in der Nähe von Austin, Texas, teil. Was als Vater-Sohn-Erlebnis begann, entwickelte sich schnell zu einem schlagzeilenträchtigen Moment, als Lil X auf einen eleganten Elektrorennwagen zeigte und Musk dazu veranlasste, das dahinterstehende Reifenunternehmen zu kaufen. Diese beeindruckende Übernahme, die die Technologie- und Automobilwelt in Aufruhr versetzte, unterstreicht Musks vorhersehbaren Charakter und sein anhaltendes Bestreben, die Elektrofahrzeugbranche (EV) zu dominieren – selbst wenn Tesla vor eigenen Herausforderungen steht.

Elon Musks Sohn – Sehen Sie: Elon Musks Sohn Lil X wird zum unerwarteten Star von Trumps Tesla-Rede – India Today

Eloï Musk hat immer lautstark seinen Wunsch geäußert, seine Kinder zu inspirieren, und trotz seiner prominenten Fehden und Geschäftsbeziehungen oft Einblicke in sein Familienleben gewährt. Lil X, der im Mai 2020 als Sohn von Musk und dem Musiker Grimes geboren wurde, wurde häufig an der Seite seines Vaters bei öffentlichen Veranstaltungen gesichtet, von SpaceX-Starts bis hin zu Treffen mit Politikern wie dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Am 17. Mai 2025 beschloss Musk, seinem fünfjährigen Sohn einen Tag lang Autorennen zu gönnen, eine Leidenschaft, die mit Teslas automobilem Erbe und Musks futuristischer Vision für den Verkehr übereinstimmt.

Das Vater-Sohn-Duo traf am Circuit of the Americas ein, einer neu gestalteten Rennstrecke in Austin, wo Musk einen Abschnitt für eine private Veranstaltung reserviert hatte. Lil X, gekleidet in einen militärisch anmutenden Rennanzug mit dem Tesla-Logo, war sichtlich begeistert, als er die Elektro-Rennwagen über die Strecke flitzen sah. Unter den Fahrzeugen befand sich ein markanter Prototyp von VoltSpeed ​​Innovations, einem kleinen, aber innovativen Startup, das 2022 vom ehemaligen Chrysler-Ingenieur Chris Barmap gegründet wurde. VoltSpeed ​​hatte kürzlich mit seinen erschwinglichen Elektro-Trucks Aufmerksamkeit erregt. Der Preis liegt bei 25.000 Dollar – weit unter dem Preis von Teslas Cybertruck, der bei 69.990 Dollar startet – und stellt eine potenzielle Herausforderung für Musks Marktdominanz dar.

Als der VoltSpeed ​​– ein schnittiger, aerodynamischer Rennwagen für Hochgeschwindigkeitsfahrten – eine Runde drehte, richtete sich Lil X aufgeregt auf und rief: „Papa, ich hoffe, das ist auch so!“ Musk, bekannt für seine ehrenvolle Vaterrolle, lächelte und wuschelte seinem Sohn durch die Haare. Doch was dann geschah, ging weit über einen einfachen Autokauf hinaus. Innerhalb weniger Stunden war Musk mit seinem Team am Telefon und wies sie an, einen Kauf von VoltSpeed-Innovationen einzuleiten. Am Abend des 17. Mai 2025 wurde bekannt, dass Musk das Unternehmen für die unglaubliche Summe von 1,2 Milliarden Dollar übernommen hatte. Dieser Schritt ließ Branchenexperten und die Gründer von VoltSpeed ​​fassungslos zurück.

Musk veröffentlicht Clip eines mit Sturmhaube bekleideten „verrückten Stalkers“, der seinem Sohn X folgte | Daily Mail Online

Die Innovationen von VoltSpeed ​​waren zwar im Vergleich zu Giganten wie Tesla relativ unbekannt, sorgten aber bereits für Aufsehen im Elektrofahrzeugsektor. Gegründet von Chris Barmap, einem Maschinenbauingenieur mit Erfahrung bei Chrysler, trat das Unternehmen Anfang 2025 aus dem Stealth-Modus hervor, mit der Mission, Elektrofahrzeuge zu demokratisieren. Sein Flaggschiffprodukt, ein Elektro-Lkw für 25.000 US-Dollar (oder unter 20.000 US-Dollar mit Elektroauto-Steuergutschriften), war ein direkter Konkurrent von Teslas Cybertruck und sprach preisbewusste Kunden in einem Markt an, in dem Teslas Umsätze schwächelten. Das Unternehmen investierte auch in Elektrorennwagen, um seine Batterietechnologie und Leistungsfähigkeit zu demonstrieren.

Die Präsenz von VoltSpeed ​​auf der Aspirant-Rennstrecke war Teil einer Werbekampagne, um Investoren und Partner zu gewinnen. Das Startup hatte große Schwierigkeiten, sich in einem schwierigen Wirtschaftsklima zu etablieren. Teslas Dominanz und der allgemeine Rückgang der Nachfrage nach Elektrofahrzeugen – teilweise aufgrund von Musks polarisierender politischer Haltung – erschwerten es kleineren Akteuren, Fuß zu fassen. Das innovative Design und die wettbewerbsfähigen Preise hatten jedoch die Aufmerksamkeit von Branchenanalysten erregt, die in VoltSpeed ​​einen potenziellen Störfaktor sahen.

Musks Entscheidung, VoltSpeed ​​zu kaufen, kam für Tesla zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Das Unternehmen hatte bereits mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen, die im ersten Quartal 2025 um 13 % zurückgingen. Dieser Rückgang wurde durch die Gegenreaktionen auf Musks rechtsgerichtete politische Aktivitäten, darunter seine Rolle im Department of Government Efficiency (DOGE) der Trump-Administration, noch verschärft. Teslas Gewinne waren im ersten Quartal um 71 % gesunken, und die Tesla-Preise waren bis März 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 10 % eingebrochen, was die Unzufriedenheit der Kunden mit Musks öffentlichem Auftreten widerspiegelte. Vor diesem Hintergrund könnte die Übernahme von VoltSpeed ​​als strategischer Schritt angesehen werden, um Teslas Portfolio zu stärken und die Konkurrenz im Segment der erschwinglichen Elektrofahrzeuge zu schlagen.

Musks Übernahme von VoltSpeed ​​wurde mit bemerkenswerter Geschwindigkeit abgeschlossen. Am Abend des 17. Mai 2025 postete Musk auf seiner Social-Media-Plattform X: „Lil X hat sich heute einen Wischer ausgesucht. Willkommen VoltSpeed ​​in der Tesla-Familie – lasst uns Elektroautos für alle bauen!“ Der Beitrag, der ein Foto von Lil X im VoltSpeed-Rennwagen enthielt, erhielt Millionen von Likes und löste eine Welle von Spekulationen über Musks Ideen aus.

Der 1,2-Milliarden-Dollar-Deal, der nur einen Bruchteil von Musks geschätztem Anlagewert von 400 Milliarden Dollar ausmachte, war für VoltSpeed, das kurz vor dem finanziellen Zusammenbruch stand, eine Rettung. Chris Barmap, CEO von VoltSpeed, veröffentlichte am 18. Mai 2025 eine Erklärung: „Wir freuen uns, mit Tesla und Musk zusammenzuarbeiten. Diese Übernahme ermöglicht es uns, unsere Vision zu skalieren und erschwingliche, leistungsstarke Elektrofahrzeuge der breiten Masse zugänglich zu machen.“ Quellen aus dem Umfeld des Unternehmens gaben jedoch bekannt, dass Barma und ihr Team Musks Angebot zunächst ablehnend gegenüberstanden, da sie eher mit einer Partnerschaft oder Investition als mit einer vollständigen Übernahme gerechnet hatten.

Für Musk diente die Übernahme mehreren Zwecken. Erstens schaltete sie einen potenziellen Konkurrenten im Markt für erschwingliche Elektrofahrzeuge aus – ein Segment, in dem Tesla trotz Musks früheren Versprechen einer kompakten Elektrofahrzeugplattform nur schwer Fuß fassen konnte. Zweitens ermöglichte sie Tesla die Integration der Batterietechnologie und Rennwagendesigns von VoltSpeed ​​in das eigene Produktangebot, was möglicherweise den Cybertruck und zukünftige Modelle ermöglichen könnte. Schließlich war dieser Schritt eine Botschaft an die Industrie: Musk war noch immer eine Macht, mit der man rechnen musste, und in der Lage, mutige, impulsive Entscheidungen zu treffen, die den Markt grundlegend veränderten.

Die Nachricht von Musks Übernahme stieß auf eine Mischung aus Bewunderung, Kritik und Skepsis. Facebook lobte Musks Fähigkeit, mit seinem Unternehmen einen Deal in Milliardenhöhe abzuschließen. Ein Nutzer schrieb: „Nur Elo Musk kann mit seinem Kind Autorennen fahren und dann ganz nebenbei eine Firma kaufen!“ Andere wiederum betrachteten den Schritt als eine kluge Strategie, um Teslas Schwierigkeiten zu begegnen, und meinten, dass die günstigen Trucks von VoltSpeed ​​Tesla dabei helfen könnten, Marktanteile zurückzugewinnen, die es an Konkurrenten wie BYD aus China verloren hatte.

Kritiker wiesen jedoch schnell auf die Ironie von Musks Übernahme hin. Tesla hatte zuletzt Kritik an der Einführung einer Richtlinie geübt, die US-Leasingkunden den Leasingkauf untersagte. Musk hatte diese Entscheidung mit der Behauptung begründet, die Fahrzeuge würden für Robotertaxis eingesetzt. Stattdessen verkaufte Tesla die Autos, was Kritik hervorrief, da es Musks langfristigen Versprechen widersprach, selbstfahrende Fahrzeuge einzusetzen – ein Versprechen, das er seit 2016 gegeben, aber nicht vollständig eingehalten hatte. Einige argumentierten, die Übernahme von VoltSpeed ​​sei eine Ablenkung von Teslas gescheitertem Versuch, Robotertaxis auf den Markt zu bringen, und Musk habe sich auf eine neue Argumentation verlegt, um das Vertrauen der Investoren aufrechtzuerhalten.

Auch Umweltverbände äußerten Bedenken hinsichtlich der Übernahme und verwiesen auf den CO2-Fußabdruck von Musks häufigen Geschäftsmodellen sowie die weitreichenden Auswirkungen von Teslas Aktivitäten. Teslas Aktionäre äußerten sich unterdessen vorsichtig optimistisch, und die Aktie stieg nach der Übernahme nachbörslich zum 17. Mai 2025 um 3 %. Einige Investoren blieben jedoch vorsichtig und erinnerten sich an Musks frühere Abkehr von erschwinglichen Elektrofahrzeugen und die Fokussierung auf selbstfahrende Taxis und menschliche Roboter – eine Wende, die bislang keine nennenswerten Ergebnisse gebracht hatte.

Lil X geht viral: Elon Musks Sohn stiehlt mit seinem süßen „Rettet Amerika“-Moment allen die Show | Trending News – The Indian Express

Die Übernahme löste auch Diskussionen über Musks Rolle als Vater und darüber aus, wie er sein Familienleben mit seinen unermüdlichen Geschäftsambitionen in Einklang bringt. Musk, der im April 2025 14 Kinder hat, sprach oft über seinen Wunsch, seinen Kindern ein Erbe zu hinterlassen, und errichtete sogar ein 35 Millionen Dollar teures Familiengrundstück in Texas, auf dem sie gemeinsam leben können. Seine Entscheidung, auf Lil Xs Anregung hin VoltSpeed ​​zu kaufen, wurde von manchen als herzerwärmende Geste gesehen – ein Vater, der die Begeisterung seines Sohnes würdigt –, doch andere betrachteten es als ein kalkuliertes Machtspiel, getarnt als Familienmoment.

Musks Beziehung zu seinen Kindern ist immer schwieriger geworden, insbesondere im Zuge seiner anhaltenden Sorgerechtsstreitigkeiten mit Grimes und Ashley St. Clair, der Mutter seines jüngsten Kindes Romóls. Grimes hat Musk öffentlich dafür kritisiert, Lil X der Öffentlichkeit ausgesetzt zu haben, unter anderem bei politischen Veranstaltungen mit Trump, während St. Clair Musk vorwarf, ihren Kindesunterhalt halbiert und sie so gezwungen zu haben, ihr Tesla Model S zu verkaufen. Vor diesem Hintergrund gewann Musks freier Tag mit Lil X zusätzliche Bedeutung. Manche spekulierten, die Übernahme sei ein Versuch gewesen, inmitten privater und beruflicher Turbulenzen ein positives Image zu vermitteln.

Am 19. Mai 2025 ist die Integration der VoltSpeed-Technologie in Tesla bereits im Gange. Musk hat Teslas Entwicklungsteam angeblich damit beauftragt, die Batterietechnologie von VoltSpeed ​​für den Cybertruck anzupassen, um dessen Preis zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Es gibt auch Gerüchte, dass Tesla den VoltSpeed-Rennwagen als Teil einer neuen Motorsport-Division wieder einführen und möglicherweise an Rennen wie der Formel E teilnehmen wird, um seine Elektrofahrzeug-Kompetenz zu demonstrieren.

Für die Mitarbeiter von VoltSpeed ​​bietet die Übernahme sowohl Chancen als auch Sicherheit. Der Zufluss von Teslas Ressourcen wird dem Start-up zwar Wachstum ermöglichen, doch einige befürchten den Verlust ihrer Autorität unter Musks Führung, die für ihren anspruchsvollen und orthodoxen Stil bekannt ist. Chris Barmap, der Berichten zufolge weiterhin als Berater tätig sein wird, äußerte sich optimistisch für die Zukunft, doch der Weg in die Zukunft bleibt klar.

Eloï Musks Entscheidung, VoltSpeed ​​Ventures nach einem Tag voller Autorennen mit seinem Sohn Lil X zu kaufen, ist ein typisches Beispiel für seine berechenbare, übermenschliche Persönlichkeit. Was als Vater-Sohn-Übernahme begann, entwickelte sich zu einer Milliardenübernahme, die Schockwellen durch die Elektroautobranche schickte und Musks Ruf als Visionär, der nach seinen eigenen Vorstellungen handelt, untermauerte. Dieser Schritt stößt zwar auf Kritik, unterstreicht aber auch Musks Fähigkeit, Chancen zu nutzen und Märkte neu zu gestalten – sei es aus kindlicher Begeisterung oder aus strategischen Gründen. Während Tesla seine Herausforderungen meistert und VoltSpeed ​​seinen Platz im Musk-Imperium findet, blickt die Welt gespannt darauf, was der Milliardär und sein Nachwuchs als Nächstes tun werden.

Related Posts

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

© 2023 Luxury Blog - Theme by WPEnjoy