„Das Ende der Elektroautos?“ – Toyota, Mazda und Subaru Schocken die Welt mit neuem Wasserstoffmotor
In einer Zeit, in der alle großen Autokonzerne scheinbar geschlossen auf Elektromobilität setzen, sorgt eine Allianz dreier japanischer Giganten für ein globales Erdbeben in der Automobilbranche. Toyota, Mazda und Subaru haben sich zusammengetan, um still und leise das zu tun, was niemand erwartet hätte: die Ära der Elektroautos infrage stellen – und vielleicht sogar beenden. Ihr Plan? Ein Wasserstoffmotor mit direkter Verbrennung, der den Markt revolutionieren soll.
Diese Ankündigung traf die Branche wie ein Blitzschlag. Während Tesla, Volkswagen und andere Hersteller Milliarden in Batteriefabriken investieren und Politiker weltweit auf E-Mobilität pochen, setzen die drei japanischen Unternehmen bewusst auf eine Alternative, die viele bereits abgeschrieben hatten: Wasserstoff. Doch diesmal geht es nicht um Brennstoffzellen, sondern um echte Wasserstoff-Verbrennungsmotoren. Das bedeutet: Keine schweren Batterien, kein stundenlanges Laden, sondern tanken in drei Minuten – wie bei Benzin. Nur dass aus dem Auspuff hauptsächlich Wasserdampf kommt.
Toyota, als Vorreiter der Hybridtechnologie, überrascht mit dieser Entscheidung sogar Brancheninsider. Das Unternehmen hat bereits in den vergangenen Jahren am Wasserstoff gearbeitet, unter anderem mit dem Mirai – allerdings als Brennstoffzellenfahrzeug. Nun wagt Toyota zusammen mit Mazda und Subaru den nächsten Schritt und setzt auf direkte Verbrennung. Dabei wird Wasserstoff in einem modifizierten Otto-Motor verbrannt. Das Ergebnis: Ein Motor, der ähnlich klingt und sich anfühlt wie ein traditioneller Verbrenner, aber nahezu emissionsfrei arbeitet.
Warum dieser Schritt? Laut internen Berichten ist den japanischen Herstellern klar, dass Batterien auf lange Sicht nicht alle Probleme lösen. Sie sind schwer, teuer und die Rohstoffe für ihre Produktion – wie Lithium oder Kobalt – werden immer knapper. Zudem stößt die Ladeinfrastruktur in vielen Ländern an ihre Grenzen. Wasserstoff hingegen ist in großen Mengen produzierbar und bietet eine Alternative, die sowohl für den Alltag als auch für den Motorsport geeignet ist. Besonders für Länder mit hoher Belastung durch Stromnetze könnte dies ein Gamechanger sein.
In Japan fanden bereits erste Tests auf Rennstrecken statt, bei denen modifizierte Wasserstofffahrzeuge von Toyota in der Super Taikyu Serie eingesetzt wurden. Auch Mazda und Subaru haben eigene Prototypen in der Pipeline. Branchenbeobachter sprechen bereits von einer „stillen Revolution“, die das Potenzial hat, das E-Auto-Narrativ zu kippen. Die großen Fragen bleiben: Werden Kunden bereit sein, auf Wasserstoff umzusteigen? Und wird die Politik diesen Weg unterstützen?
Die Allianz von Toyota, Mazda und Subaru ist jedenfalls ein klares Zeichen dafür, dass der Wettlauf um die Mobilität der Zukunft noch lange nicht entschieden ist. Während Europa auf Elektromobilität fokussiert bleibt und US-amerikanische Firmen weiter in Akkutechnologien investieren, setzen die Japaner auf Vielfalt und technologischen Wettbewerb. Das könnte sich als kluger Schachzug erweisen – oder als riskantes Spiel.
Eines ist sicher: Die Diskussion ist eröffnet. Ist das wirklich das Ende der Elektroautos? Oder nur der Anfang einer neuen, unerwarteten Ära? Die nächsten Monate könnten entscheidend sein.