In einer überraschenden Wendung der Ereignisse hat der legendäre Musiker Bruce Springsteen Berichten zufolge beschlossen, in die Fußstapfen der Hollywood-Ikone Robert De Niro zu treten, die USA zu verlassen und nach Kanada zu ziehen. Der Umzug erfolgt laut Quellen aus Springsteens Umfeld aufgrund wachsender Frustration über den seiner Meinung nach mangelnden Respekt gegenüber Kunst, Meinungsfreiheit und kulturellen Ikonen im aktuellen amerikanischen Klima.
Springsteen, bekannt als „The Boss“, hat sich über die Jahre hinweg lautstark zu politischen und gesellschaftlichen Themen geäußert. In einer Erklärung, die er seinen Fans mitteilte, drückte er seine Enttäuschung über das Land aus, das er seit Jahrzehnten seine Heimat nennt.
Ich habe mein Leben der Geschichte Amerikas gewidmet – der guten, der schlechten und der hässlichen Seiten. Doch in letzter Zeit fühlt es sich an, als würden die Werte, die uns einst am Herzen lagen, untergraben. Es fehlt der Respekt für Dialog, Meinungsvielfalt und für diejenigen, die zu unserer Kulturlandschaft beigetragen haben“, sagte Springsteen.
Er lobte Kanada für seine „Offenheit und seinen Respekt gegenüber kreativem Ausdruck“ und bezeichnete es als einen idealen Ort, um seine Arbeit fortzusetzen.
Springsteens Ankündigung erfolgte nur wenige Wochen, nachdem Schauspieler Robert De Niro mit seinem Umzug nach Kanada Schlagzeilen machte. De Niro, ein weiterer offener Kritiker der US-Politik, sprach von ähnlichen Frustrationen und betonte seinen Wunsch, in einem Land zu leben, in dem „Wahrheit und Respekt noch zählen“.
Die beiden Ikonen standen Berichten zufolge in engem Kontakt bezüglich ihrer gemeinsamen Entscheidung. Quellen zufolge ermutigte De Niro Springsteen zu diesem Schritt.
Die Nachricht hat bei Fans und Öffentlichkeit gemischte Reaktionen ausgelöst.
Seine Anhänger lobten Springsteen für seine Prinzipientreue. „Bruce stand schon immer für Integrität. Wenn er glaubt, dass ein Umzug nach Kanada das Richtige für ihn ist, dann viel Glück“, schrieb ein Fan in den sozialen Medien.
Kritiker warfen dem Musiker jedoch vor, das Land, das ihn zum Star gemacht hatte, im Stich gelassen zu haben. „Nach Kanada zu fliehen, löst nichts. Wenn es ihm wirklich wichtig ist, sollte er bleiben und für Veränderungen kämpfen“, argumentierte ein anderer Kommentator.
Springsteen plant, weiterhin Musik zu produzieren und auf Tournee zu gehen, wobei er sich besonders auf die Verbindung zu seinem kanadischen Publikum konzentriert. Er hat bereits eine mögliche Zusammenarbeit mit kanadischen Künstlern und ein neues Album angedeutet, das von seinem Umzug inspiriert ist.
De Niro hat sich inzwischen in seiner neuen kanadischen Heimat eingelebt und arbeitet Berichten zufolge an einem Projekt, das die kulturellen Verbindungen zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten untersucht.
Die Entscheidungen von Springsteen und De Niro haben die Diskussion über den Zustand der amerikanischen Kultur- und Politiklandschaft neu entfacht. Sind ihre Schritte ein Zeichen tiefer Unzufriedenheit prominenter Persönlichkeiten oder einfach nur persönliche Entscheidungen in einer Zeit der Spaltung?
Ungeachtet dessen markiert ihr Weggang einen bedeutenden Moment in der anhaltenden Debatte über die Ausrichtung der Vereinigten Staaten und ihren Einfluss auf die führenden Köpfe in Kunst und Kultur.