BREAKING NEWS: Der neue italienische Trainer Gennaro Gattuso strich als Erstes drei Inter-Spieler von der offiziellen Liste: „Sie gehören nicht zu meinen Plänen.“ Acerbi reagierte sofort mit einer harschen Reaktion!
Gennaro Gattuso, der kürzlich ernannte Trainer der italienischen Nationalmannschaft, hat keine Zeit verloren und mutige Entscheidungen getroffen, die die Fußballwelt schockiert haben. In seinem ersten großen Schritt seit der Übernahme des Amtes von Luciano Spalletti hat die ehemalige AC Mailand-Legende Berichten zufolge drei wichtige Inter-Spieler aus dem offiziellen Kader der Azzurri für die bevorstehenden Qualifikationsspiele zur WM 2026 gestrichen. Die von mehreren Quellen bestätigte Entscheidung hat eine hitzige Debatte ausgelöst, wobei der erfahrene Inter-Verteidiger Francesco Acerbi scharf auf Gattusos Ankündigung reagierte. Der dramatische Umbruch markiert den Beginn einer neuen Ära für den italienischen Fußball, hat aber bereits jetzt Kontroversen unter Fans und Experten ausgelöst.
Gattusos Ernennung am 15. Juni 2025 erfolgte zu einem Zeitpunkt, als Italien sich in der WM-Qualifikation in einer prekären Lage befand und nach einer demütigenden Niederlage gegen Norwegen Dritter in Gruppe I war. Der Italienische Fußballverband (FIGC) wandte sich an den 47-jährigen Weltmeister, der für seine feurige Leidenschaft und pragmatische Herangehensweise bekannt ist, um das Team wieder in Schwung zu bringen. Allerdings hätten nur wenige vorhergesehen, dass Gattuso als erste Amtshandlung den Kader umbauen und drei wichtige Inter-Spieler aus dem Kader streichen würde. Dieser Schritt hat angesichts Inters starker Leistung in der Serie A und ihres Einzugs ins Finale der UEFA Champions League Anfang des Jahres für Aufsehen gesorgt. Obwohl die genauen Namen der ausgeschlossenen Spieler nicht offiziell veröffentlicht wurden, vermuten einige italienische Medien, darunter Corriere dello Sport, dass Inters Abwehrspieler Francesco Acerbi sowie zwei weitere Stars der Nerazzurri zu den Ausgeschlossenen gehören.

Gattusos Begründung für diese Entscheidung war einfach. In einer Pressekonferenz am 19. Juni 2025, bei seiner offiziellen Vorstellung als italienischer Nationaltrainer, sagte er: „Ich habe eine Vision für dieses Team und brauche Spieler, die diese Vision widerspiegeln. Manche Spieler passen trotz ihrer Qualität nicht in meine Zukunftspläne.“ Diese Aussage, die weithin als direkter Bezug auf das Inter-Trio interpretiert wurde, löste Spekulationen über die Kriterien für seine Auswahl aus. Gattusos Trainerphilosophie, die von seinem aggressiven Spielstil und seinen Erfahrungen bei Vereinen wie Neapel, Valencia und Marseille geprägt ist, setzt auf Disziplin, Intensität und taktische Flexibilität. Quellen aus dem Umfeld des FIGC deuten darauf hin, dass Gattuso beim Neuaufbau der Mannschaft für die Weltmeisterschaft 2026, ein Turnier, für das sich Italien unbedingt qualifizieren möchte, nachdem es die letzten beiden Ausgaben verpasst hat, jüngeren, vielseitigeren Spielern den Vorzug gibt.
Der Ausschluss der Inter-Spieler wurde nicht begrüßt, insbesondere nicht von Francesco Acerbi, der eine Säule der Verteidigung der Nerazzurri und Schlüsselfigur bei ihrem jüngsten Erfolg war. Der 37-jährige Verteidiger, der am 31. Mai 2025 im Finale der Champions League gegen Paris Saint-Germain in der Startelf stand, machte seinem Frust in den sozialen Medien Luft. In einem hitzigen Instagram-Post schrieb Acerbi: „Ich habe alles für die Azzurri und meinen Verein gegeben, aber Respekt scheint Mangelware zu sein. Wenn ich nicht erwünscht bin, trete ich zurück, aber erwarten Sie nicht, dass ich schweige, wenn mein Engagement in Frage gestellt wird.“ Seine Worte spiegeln die Gefühle von Anfang Juni wider, als er sich aus Spallettis Team zurückzog und einen „Mangel an Respekt“ seitens seines ehemaligen Trainers als Grund anführte. Acerbis Reaktion hat Spekulationen über eine tiefere Kluft zwischen den Spielern von Inter und der Struktur der Nationalmannschaft genährt. Einige vermuten, dass Gattusos Entscheidung von taktischen Vorlieben oder persönlichen Differenzen beeinflusst gewesen sein könnte.
Die Kontroverse um Gattusos Nominierung kommt für Italien zu einem kritischen Zeitpunkt. Angesichts der entscheidenden Qualifikationsspiele gegen Estland und Israel im September 2025 steht Gattuso immer wieder unter Druck und sein Fokus liegt darauf, Ergebnisse zu erzielen. Sein Lebenslauf als Trainer ist zwar durchwachsen, umfasst aber einen Triumph bei der Coppa Italia mit Neapel im Jahr 2020, doch seine kurzen und oft turbulenten Stationen bei Vereinen wie Fiorentina und Hajduk Split haben Zweifel an seiner Eignung für die Rolle in der Nationalmannschaft aufgeworfen. Kritiker, darunter der ehemalige Mittelfeldspieler des AC Mailand, Riccardo Montolivo, haben Gattusos Qualifikationen infrage gestellt. Montolivo sagte: „Er ist keine Person, die ich respektiere“ und verwies auf ihr angespanntes Verhältnis während seiner Zeit in Mailand. Trotz dieser Skepsis argumentieren Gattuso-Fans, dass seine Leidenschaft und seine Verbindung zum Weltmeisterteam von 2006 ihn zum richtigen Mann machen, um einer Mannschaft, die in den letzten Jahren schwächelte, Biss und Entschlossenheit zu verleihen.
Unterdessen unterstützen die Inter-Fans ihre Spieler, da sie Gattusos Entscheidung als Affront gegen die jüngste Dominanz des Klubs im italienischen Fußball betrachten. Die 0:5-Niederlage der Nerazzurri gegen Paris Saint-Germain im Finale der Champions League hat für Streit gesorgt. Einige meinen, Gattuso greife die Spieler von Inter unfair an, um die Schuld für Italiens allgemeine Probleme abzuschieben. Andere argumentieren jedoch, Gattuso treffe einfach nur harte Entscheidungen, um das Team seiner taktischen Vision anzupassen. Wie in Beiträgen auf X berichtet wurde, beinhaltet dies angeblich das Experimentieren mit drei verschiedenen Formationen. Der Ausschluss der Stars von Inter könnte den Weg für aufstrebende Talente ebnen, beispielsweise Giovanni Leoni von Parma, der als möglicher Ersatz für Acerbi auf Vereins- und internationaler Ebene gilt.
Während sich Italien auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet, hat Gattusos mutiger Schritt den Ton für seine Amtszeit vorgegeben. Ob sich seine Entscheidung, das Inter-Trio aufzugeben, als Geniestreich oder Fehltritt erweisen wird, bleibt abzuwarten, doch zweifellos hat er die Fußballwelt aufhorchen lassen. Acerbis trotzige Reaktion, gepaart mit gemischten Reaktionen von Fans und ehemaligen Spielern, lässt darauf schließen, dass Gattusos Weg als italienischer Trainer alles andere als geradlinig verlaufen wird. Mit der bevorstehenden Weltmeisterschaft 2026 werden alle Augen auf die Azzurri gerichtet sein, um zu sehen, ob Gattuso seinen feurigen Geist nutzen kann, um Italien zurück zum Ruhm zu führen, oder ob diese anfängliche Kontroverse seine Ambitionen im Keim erstickt.