Rom, die Wiege der westlichen Zivilisation, fasziniert Historiker seit jeher mit seinen Ruinen, Mythen und monumentalen Hinterlassenschaften. Doch eine kürzliche Entdeckung in der Nähe des berühmten Kolosseums hat sowohl die Archäologie als auch die Randwissenschaft erschüttert: Ein scheinbar metallisches, scheibenförmiges Objekt, das unter Schichten römischen Mauerwerks vergraben war, wurde ausgegraben – und löste eine intensive Debatte über seinen Ursprung und seine Bedeutung aus.
Das Objekt, das bei Routinearbeiten in der Nähe der unterirdischen Tunnel unter dem Kolosseum ausgegraben wurde, widerspricht herkömmlichen Erklärungen. Es hat einen Durchmesser von etwa drei Metern, besteht aus einer unbekannten, korrosionsbeständigen Legierung und weist seltsame, symmetrische Gravuren auf, die keiner bekannten lateinischen Schrift oder einem künstlerischen Motiv der Römerzeit entsprechen. Erste Analysen deuten darauf hin, dass das Objekt in der frühen Kaiserzeit – zwischen dem 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. – vergraben wurde.
Die Entdeckung des Artefakts hat unter Archäologen Gerüchte über ein „UFO“ ausgelöst – nicht aus Sensationsgier, sondern aus echter Verwirrung. „Es ist nicht nur die Form“, wurde ein anonymer Forscher zitiert. „Es ist das Material, die Präzision, das völlige Fehlen römischer Werkzeugspuren. Es ist, als gehöre es nicht hierher … oder gar auf diesen Planeten.“
Der Kontext des Fundes gießt Öl ins Feuer. Die Scheibe befand sich neben einem weniger bekannten Schrein des Mithras, einer persischen Gottheit, die bei römischen Soldaten beliebt war. Der Mithraismus, der oft mit Himmelsbildern und unterirdischen Ritualen in Verbindung gebracht wird, gibt Historikern aufgrund seiner rätselhaften Symbolik, die sich hauptsächlich um Sterne, kosmische Reisen und eine vom Himmel herabsteigende Gestalt dreht, seit langem Rätsel auf.
Könnte das Zufall sein? Oder steckte hinter der römischen Spiritualität mehr, als man uns glauben machen wollte?
Nach dem Fund begannen Wissenschaftler, obskure römische Texte neu zu untersuchen, darunter die Schriften von Plinius dem Älteren und Julius Obsequens – beide berichteten von seltsamen „fliegenden Schilden“ und „himmelsgeborenen Streitwagen“ am Himmel über Rom. Jahrhundertelang wurden diese Berichte als Metapher oder Mythos abgetan. Heute werden sie mit neuen Augen gelesen.
„Römische Autoren waren keine Wissenschaftler im modernen Sinne, aber sie waren Beobachter“, sagt Dr. Elena Vittori, Professorin für antike Religionen. „Wenn etwas am Himmel erschien, das sich jeder Erklärung entzog, beschrieben sie es auf die einzige ihnen bekannte Weise. Vielleicht müssen wir heute genauer hinhören.“
Natürlich rät die etablierte Archäologie zur Vorsicht. Über den Ursprung des Objekts gibt es noch keine definitive Aussage, und die Untersuchungen dauern an. Dennoch hat das Artefakt die Diskussion über antike Kontakttheorien – einst eher eine Randerscheinung – neu entfacht und langjährige Debatten darüber, wie viel die Menschen der Antike tatsächlich über den Kosmos wussten, neu entfacht.
Selbst wenn sich herausstellt, dass das Objekt irdischen Ursprungs ist, stellt es unser Verständnis römischer Ingenieurskunst und Metallurgie in Frage. Und wenn nicht … stehen wir möglicherweise am Rande einer viel älteren Geschichte – einer Geschichte, die weit über die Grenzen des Imperiums und vielleicht sogar der Erde hinausreicht.
Wenn die Sonne über Rom untergeht und das Kolosseum in der Dämmerung golden leuchtet, ist eines sicher: Die Geschichte ist gerade viel interessanter geworden.