Archäologen stehen vor einem globalen Rätsel: Antike Gottheiten auf verschiedenen Kontinenten weisen verblüffende Ähnlichkeiten auf

Eine außergewöhnliche Entdeckung stellt die Grenzen des historischen Verständnisses in Frage: Experten entdecken bemerkenswerte Parallelen zwischen antiken Gottheiten, die einst von Zivilisationen über weite Ozeane und Epochen hinweg verehrt wurden. Von den gefiederten Schlangen Mesoamerikas bis zu den fliegenden Göttern Ägyptens und Neuseelands heizen diese Erkenntnisse Debatten über die Vernetzung antiker Gesellschaften an – und darüber, ob unsere Vorfahren ein weitaus größeres globales Bewusstsein besaßen als bisher angenommen.

Über Jahrhunderte hinweg gingen Wissenschaftler davon aus, dass sich antike Zivilisationen wie die Olmeken, Azteken, Ägypter und die Maori Neuseelands isoliert entwickelten. Neuere Studien zeichnen jedoch ein weitaus komplexeres Bild: Mythologien, Symbole und göttliche Ikonographie scheinen geografische Grenzen zu überschreiten.

Die Auswirkungen sind erschütternd.

In Mesoamerika verehrten die Olmeken und später die Azteken die gefiederte Schlangengottheit Kukulkan oder Quetzalcoatl – ein göttliches Wesen, das vom Himmel herabgestiegen sein soll und Wissen und Zivilisation brachte. Tausende Kilometer entfernt erzählen die Maori von Pourangahua , einem himmlischen Besucher, der angeblich „auf dem Rücken eines silbernen Vogels“ angekommen sei. Und im alten Ägypten wurde der Gott Hapi – manchmal als geflügelte Schlange dargestellt – mit himmlischen Gewässern und göttlicher Abstammung in Verbindung gebracht.

„Diese Parallelen können nicht länger als Zufall abgetan werden“, sagte Dr. Lena Morales, Kulturanthropologin am International Center for Comparative Mythology. „Die visuellen und symbolischen Motive, die diese unterschiedlichen Kulturen gemeinsam haben, deuten auf eine tiefere Verbindung hin – eine, die wir gerade erst zu verstehen beginnen.“

Die verblüffenden Ähnlichkeiten beschränken sich nicht nur auf Gottheiten. Archäologische Funde wie die Stele 19 aus La Venta – eine Steinschnitzerei der Olmeken-Kultur mit der Darstellung einer gefiederten Schlange – spiegeln kosmologische Themen aus altägyptischen Texten und polynesischen mündlichen Überlieferungen wider. Noch faszinierender ist der umstrittene Grabdeckel des Maya-Königs K’inich Janaab’ Pakal , den viele so interpretieren, als zeige er den Herrscher in einem raumschiffähnlichen Apparat. Während etablierte Archäologen argumentieren, das Bild sei ein Symbol der Maya-Kosmologie, fasziniert die Theorie der antiken Astronauten die Öffentlichkeit weiterhin.

Während manche schon lange außerirdische Eingriffe als Erklärung für die technologischen und architektonischen Leistungen antiker Gesellschaften heranziehen, tendieren immer mehr Experten zu einer fundierteren – aber ebenso erstaunlichen – Theorie: Die Menschen der Antike waren in der Lage, über weite Entfernungen zu kommunizieren, Wissen auszutauschen und Entdeckungen zu machen, die weit über das hinausgingen, was traditionelle Geschichtserzählungen nahelegen.

Stätten wie Göbekli Tepe in der Türkei – über 12.000 Jahre alt – haben die Zeitlinien über die Entstehung hochentwickelter menschlicher Gesellschaften bereits auf den Kopf gestellt. Die zunehmende Zahl von Beweisen, die göttliche Darstellungen aus Afrika, Amerika, Ozeanien und sogar Asien in Verbindung bringen, zwingt Wissenschaftler nun dazu, ihre Annahmen über kulturelle Isolation zu überdenken.

„Die Menschheit teilte möglicherweise einst eine mythologische Sprache – eine Reihe grundlegender Glaubensvorstellungen und Symbole, die entlang alter Handelswege oder durch verlorene Seefahrertraditionen weitergegeben wurden“, erklärte Dr. Karim D’Souza, ein Archäologe, der sich mit der vergleichenden Analyse interkultureller Ikonographie beschäftigt. „Diese Geschichten von Göttern, die vom Himmel herabsteigen, spiegeln möglicherweise gemeinsame Erfahrungen, astronomische Ereignisse oder ein tief verwurzeltes menschliches Bedürfnis wider, den Himmel mit unserem Ursprung zu verbinden.“

Während die Forschung fortschreitet, stellt sich eine größere Frage: Waren diese wiederkehrenden Mythen ein Spiegelbild unabhängiger Innovation, eines gemeinsamen kulturellen Gedächtnisses oder des Kontakts mit etwas – oder jemandem – außerhalb unseres Planeten?

Auch wenn die Gelehrten über die Ursache uneinig sind, sind sie sich doch in einer Schlussfolgerung einig: Die Ähnlichkeiten zwischen diesen antiken Gottheiten erfordern eine Neubewertung dessen, was wir über die antike Welt zu wissen glaubten.

Zusammenfassend:
Antike Kulturen aus Mesoamerika, Ägypten und Polynesien – einst als isoliert betrachtet – weisen verblüffend ähnliche Darstellungen himmelwärtssteigender Gottheiten auf und stellen damit gängige Geschichtsmodelle in Frage. Ob diese Parallelen auf ein verlorenes gemeinsames Erbe, frühe transozeanische Kontakte oder etwas noch Außergewöhnlicheres hinweisen, bleibt Gegenstand laufender Forschung. Klar ist, dass die antike Welt möglicherweise weitaus vernetzter, komplexer und geheimnisvoller war, als wir uns je vorgestellt haben.

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